BSMO 2015 in Weimar


In seinem Gründungsort Weimar feierte das Bundesschulmusikorchester im Jahr 2015 sein 20-jähriges bestehen. Im Rückblick auf die Arbeitsphasen vergangener Jahre wurde voll Energie und Eifer ein musikalisches Programm und Festakt realisiert.

Das BSMO 2015 in seinem Jubiläumsjahr in Weimar
Das BSMO 2015 in seinem Jubiläumsjahr in Weimar

Weitere Fotos findet Ihr am unteren Ende der Seite.



Zeitraum

Die Arbeitsphase fand vom 18. - 27. September 2015 statt.



Konzerte

25. September - Schul- und Gesprächskonzert im Volkshaus Jena

25. September - Konzert im Volkshaus Jena
26. September - Konzert congress centrum neue weimarhalle



Programm

Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge in Es-Dur für Orgel (BWV 552) für Orchester gesetzt (1928) von Arnold Schönberg

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur

Gesualdo/Novati
Madrigale gesetzt für Bläser und Schlagwerk



Orga-Team

Elsa Hoffmann, Wolfgang Geiger, Nina Reinhardt und Annabelle Weinhart
Elsa Hoffmann, Wolfgang Geiger, Nina Reinhardt und Annabelle Weinhart

Das Organisationteam bestand aus Schulmusikstudenten der Hochschule für Musik FRANZ LISZT, die diese Arbeitsphase ehrenamtlich organisieren.

In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kai Martin (Direktor des Instituts für Musikpädagogik und Kirchenmusik) und Prof. Gero Schmidt-Oberländer (Prodekan der Fakultät III) an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.



Musikalische Leitung

International erstmalig auf sich aufmerksam machte Kiril Stankow im September 2013 – als er im renommierten Dirigier-Wettbewerb in Besançon nach vier Runden das Finale erreichte, dort das Orchestre National de Lorraine dirigierte und den zweiten Platz belegte. Vergangenen Mai wurde er außerdem zur Interaktion XII nach Berlin eingeladen, dirigierte sich über drei Runden ins Finale und hatte somit sehr viel Podiumszeit mit dem hochkarätig besetzen Ensemble (‚das Kritischen Orchester‘).

 

 Kiril Stankow konzertierte u.a. mit dem MDR Sinfonieorchester, dem ‚Kritischen Orchester Berlin‘, der Jenaer und Neubrandenburger Philharmonie, dem Orchestre National de Lorraine, den Landesjugendorchestern Mecklenburg-Vorpommern und Franche-Comté/Fra, dem Coro e Orchestra del Collegium Musicum Bologna/It, dem Ensemble New Babylon. Er ist Conductor in Residence der jungen norddeutschen philharmonie und Chefdirigent und künstlerischer Leiter des JugendSinfonieOrchester Tübingen.

 

Als Conductor in Residence der jungen norddeutschen philharmonie ist er dem Orchester seit dessen Gründung 2010 sehr eng verbunden. Er war Leiter des Gründungskonzerts, dirigierte das Laeiszhallen-Debut in Hamburg und das Eröffnungskonzert des Festivals für verfemte Musik (Solist: Raphael Wallfisch) 2012.

 

 In der Saison 14/15 arbeitet Kiril Stankow in drei Konzerten mit dem Bremer Ensemble New Babylon zusammen. Mit den auf Neue Musik spezialisierten Musikern entwickelte er neue Konzertformate, verhalf mehreren Werke zur Uraufführung und bettete jene in Kontext mit Klassikern des 20. Jahrhunderts, rezitierten Texten und Renaissance-Musik ein. Höhepunkt der Zusammenarbeit war die Konzertreise durch Deutschland mit Schönbergs Pierrot Lunaire als zentrales Werk.

 

Noch im Studium debütierte er 2010 im Leipziger Gewandhaus als jüngster Dirigent in der traditionsreichen Geschichte der Leipziger Universitätsmusik. Nach dem er mehrmals als musikalischer Assistent von Anthony Bramall an der Oper Leipzig tätig war, kam er (um Wladimir Jurowski mit Schnittkes monumentaler dritten Sinfonie zu assistieren) in selbiger Position zum Gewandhaus zu Leipzig.

 

2013 übernahm er dann ad-interims den buchstäblich über Nacht vakant gewordenen Posten des stellvertretenden Studienleiters an der Oper Leipzig und wirkte entscheidend an der im Wagner-Jahr 2013 international vielbeachteten Produktion von ‚Die Feen‘ mit.

Weitere Assistenzen führten ihn zu den Philharmonischen Orchestern von Rostock, Würzburg, München und Stralsund und zu den GMDs Nicholas Milton, Antony Bramall, Nicolas Pasquet, Stefan Malzew, Florian Krumpöck und Golo Berg.

 

2011 gab Kiril Stankow sein USA-Debut in Phoenix/Az mit dem IDRS-Symphony-Orchestra, auf dem Programm stand die Uraufführung von Nigel Trehernes „Concerto for 2 Oboes“ (Solisten: Gordon Hunt/Philharmonia Orchestra; Richard Woodhams/Philadelphia Orchestra).

 

Kiril Stankow wurde 1982 in Neubrandenburg geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel, er wurde später an der Hochschule für Musik und Theater Rostock Jungstudent in den Fächern Klavier und Dirigieren. Von 2005 bis 2012 studierte er Dirigieren an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei den Professoren Nicolas Pasquet, Gunter Kahlert und Anthony Bramall.

Kiril Stankow ist Stipendiat der Richard-Wagner-Gesellschaft und der Friedrich-Ebert-Stiftung.



Impressionen


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weitere vergangene Projekte:



Kontakt:

 

BundesSchulMusikChor und -Orchester e. V.

c/o Florian Lamar

Paul-Marien Straße 24

66111 Saarbrücken

E-mail: vorstand@bundesschulmusikchor-orchester.de

Mobil: +49 1577 0262565




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